BEEF ist ein Stück Lebensart. Dabei kommt es auf Qualität, Erfahrung und Zubereitung an. Wir stellen euch hier die besten Burger und Steakhäuser vor.  Lasst es euch schmecken

Saint&Sinners

In den ehemaligen Club Makrele ist jetzt ein Restaurant, das vegane Küche und saftige Fleischgerichte serviert. So kommt jede Vorliebe auf seine Kosten. Wer nun der Heilige und wer der Sünder ist, kann dann zum beliebten Tischgespräch werden. Bei fleischlosen Speisen sollte man die genialen Saitan Rips probieren und bei den Klassikern das 300g Point Steak mit gebratenen Pilzen. Ach ja und das Personal sind echt coole Socken.

Hooters

Die Eulen sind hierzulande das Zeichen für Weisheit. Spätestens mit dem Begriff Nachteulen hat sich das aber wieder relativiert. Jetzt weist ein Eulensymbol auf dem Kiez den hungrigen Nachtschwärmern den Weg. Denn das Hooters ist auf der Reeperbahn angekommen. Hähnchenschenkel in süßer Marinade serviert von Frauen in Hot Pants. Aber ganz amerikanisch gilt, die lebenden süßen Hühner werden nicht angefasst, sonst sitzt man schnell vor der Tür. Auf den großen Leinwänden kann man Musikvideos oder die Bundesliga genießen.

Maredo

Von einem Steakhaus erwartet man vor allem eins - saftige Steaks wahlweise bloody, medium oder well done und etwas Beilagen. Und genau so wird im Maredo am Anfang der Reeperbahn serviert. Das Steakhaus Konzept stammt übrigens aus dem Jahre 1973 und wird von Gastgeber Andreas Berg kontinuierlich den modernen Essgewohnheiten angepasst. Wer auf gewisse Stoffe verzichten muss, bekommt in der Allergenfibel genau gelistet, welchen Teil des Menüs er aussparen muss. Vorbildlich.

Steak & Fish House

Ein beliebtes Vorurteil ist, dass ein Restaurant entweder auf Fleisch spezialisiert ist oder eben auf Fisch. Pustekuchen. Die gegrillten Sardinen im Steak & Fish House sind genauso auf den Punkt wie das Rip-Eye-Steak. Es gibt auch einen kleinen Außenbereich von dem man das Treiben auf der Reeperbahn gut beobachten kann. Aber vorsichtig, bei so vielen Eindrücken, nicht das Essen kalt werden lassen.

Rodizio Steakhaus

Die Geschichte des Rodizio beginnt schon vor über 300 Jahren in Südamerika. Gauchos trieben ihre großen Herden über die weiten Steppen. Auf den oft Monate dauernden Reisen, schlachteten Sie die schwachen Tiere der Herde, um sie auf großen Spießen über offenem Feuer zu grillen. Dabei gab es die unterschiedlichsten Fleischtypen zu essen. Hier ist das genauso - nur, dass der Kellner mit den Spießen vorbei kommt. Tipp: sich nicht gleich am Anfang den Bauch vollschlagen, sondern ruhig durch die Bandbreite durcharbeiten. Weniger ist mehr.