Asiastische Küche gehört schon lange zur Deutschland. Schon in den Boomzeiten des Hafens um 1900 waren Chinesen auf der Reeperbahn und eröffneten exotische Lokale. Das ist bis heute so geblieben. Nur ist die Bandbereite größer geworden. Vietnamesen, Japaner und Thailänder runden das Geschmackserlebnis individuell ab.

Man Wah
Wenn Sie in einen Chinarestaurant viele Chinesen sehen, dann können Sie davon ausgehen, dass dort original chinesische Küche angeboten wird. Dennoch sollten Sie bei der Bestellung nochmal darauf hinweisen, dass sie ihr Essen im Chinastyle wollen. Wenn Sie dann noch Hühnerfüße, glibbrige Vorspeisen, Schweinedarm, Fischkopf und Rinderzunge probieren wollen, sind sie im Man Wah in der Taubenstraße richtig. Das Restaurant der zwei Welten. Die eine für Mutige, die andere für Konservative.
Kampai Sushi Bar
Kampai so sagen die Japaner, wenn sie sich in geselliger Runde mit einem Asahi-Bier zu prosten. Auf dem Kiez ist es der Name einer coolen Sushi-Bar. Und Bar passt, denn es gibt wenige Plätze, was den Vorteil hat, dass der frische Fisch nicht wie bei anderer Laufbandgastronomie zu schwitzen beginnt. Die Maki, Nigri und Sashimi werden bei Bestellung immer frisch zubereitet und dazu wird Grüntee oder Sake gereicht oder eben ein japanisches Bier. Kampai ! Das leckere Essen kann man auch als Take-away genießen. Itadakimasu ! Das müsst ihr selber googeln.
Hanoi
Pho Hai San, Mux Xao Can Tai - sie wissen nicht, was das ist? Gut, wussten wir auch nicht, bevor ins Hanoi gegangen sind. Ersteres ist eine Fischsuppe mit Garnelen und weißen Nudeln. Letzteres ist eine Pulposalat mit Früchten. Dazu gibt es immer frische Kräuter, die sie selber dosieren können. So lecker ist Vietnam.