Das BID Reeperbahn+ wurde in einer mehrjährigen Planungsphase von der IG St. Pauli ins Leben gerufen.

Ziel ist die Aufwertung des weltweit bekannten Vergnügungsstandortes Sankt Pauli. Zu den Maßnahmen gehören der Einsatz einen professionellen Quartiersmanagements, Maßnahmen, die das Müllaufkommen verringern, die Förderung innovativer Veranstaltungen, Ansätze für eine bessere Information und Orientierung der Besucher auf sowie ein professionelles Standortmarketing.

Die Umsetzung der Planungen erfolgt durch ein Quartiersmanagement, welches sich den unterschiedlichen Interessen annimmt und eine Umsetzung im Einklang mit Grundeigentümern, den Unternehmern, den Bürgern sowie Interessensgruppen betreibt.

Die ASK mit Dr. Andreas Pfadt ist nach der Konzeptentwicklung weiterhin für die Steuerung des gesamten Verfahrens, den rechtlich einwandfreien Ablauf, der treuhänderischen Verwaltung und verantwortlichen Verwendung der Finanzmittel und den Kontakt mit den Kontrollorganen in Bezirk und Handelskammer als Aufgabenträger bestellt worden.

 

Zur Geschichte:

Die Interessengemeinschaft St. Pauli arbeitet in einem der interessantesten und ungewöhnlichsten Stadtteile Deutschlands. Der Verein, der 1985 als Interessenverband für die auf St. Pauli ansässigen Unternehmen und Betriebe gegründet wurde, beeinflusst durch seine Aktivitäten das wirtschaftliche und soziale Geschehen im Stadtteil. Im besonderen Focus steht dabei die Entwicklung als touristischer Standort unter Berücksichtigung des eigenwilligen Charmes und Flairs St. Paulis.

2008 kam die Idee auf, für den Bereich des Vergnügungsviertels an der Reeperbahn und die angrenzenden Nebenstraßen ein BID ins Leben zu rufen. Daher der Begriff reeperbahn+. Ein Lenkungsausschuss bestehend aus Bürgern, Grundeigentümer und Unternehmern entwickelte einen Maßnahmenkatalog, der dann die Grundlage für das Genehmigungsverfahren bildete. Nach einem erfolgreichen Quorum und dem Senatsbeschluss vom 29.04.2014 startete das BID im August 2014 offiziell seine Tätigkeit mit der Wahl der beiden Quartiersmanagern Julia Staron und Lars Schütze.