Alternativen zum Reeperbahn-Besuch

Ein ganz normaler Besuch auf der Reeperbahn ist zur Zeit nur schwer vorstellbar. Kneipen und Co. haben geschlossen, vielerorts gilt Maskenpflicht und zudem das Gebot, Abstand zu halten. Somit macht sich sicherlich so mancher seine Gedanken darüber, welche Alternativen es zu einem klassischen Besuch auf der Reeperbahn geben könnte. Und natürlich, inwieweit sich so etwas lohnt oder lohnen kann.

Mit einem Online Casino Vergleich kann man zum Beispiel einfach herausfinden, welche Spielbanken im Internet eine Alternative zu den Spielbanken im Kiez darstellen könnten und erfährt auch, was für Angebote es dort jeweils gibt. Aber wie sieht es mit anderen Angeboten auf der Reeperbahn aus und den dortigen Besonderheiten? Und natürlich stellt sich auch die Frage, wann die einzelnen Angebote auf der Reeperbahn wieder zur Verfügung stehen. Wann kann man wieder einen (heimlichen) Blick in die Herbertstraße werfen, wann lohnt sich der Besuch im Schmitz‘ Tivoli wieder und wann kann man sich wieder an anrüchigen Exponaten in Museen auf dem Kiez erfreuen?

Nicht nur die Besucher des Kiez‘ vermissen das Leben und die Vielfalt hier, auch so mancher Promi hat bereits mitgeteilt, wie sehr ihm der Kiez fehle und die Reeperbahn an sich. Vor allem der Trubel ist es, der vielfach als Hauptgrund genannt wird, warum man sich eigentlich auf die Reeperbahn begibt. Es sind aber sicherlich noch andere Gründe – vor allem bei männlichen Besuchern.

Es gibt viele Möglichkeiten sich auf dem Kiez zu vergnügen und eines ist dabei klar: klassische Laufhäuser und ähnliche Angebote findet man online nur bedingt oder auch gar nicht. Einzig Plattformen mit erotischen Inhalten kommen hier als Tendenz zu einer Alternative in Frage – für viele Kiez-Gäste ist das allerdings nicht wirklich zufriedenstellend. Somit bleibt zumindest an dieser Stelle nur eine Möglichkeit: abwarten und hoffen, dass sich die Begebenheiten in Zukunft wieder ändern und man einen Kiezbesuch wieder wie gewohnt planen kann.

Aber auch die kulturellen Angebote auf der Reeperbahn fehlen inzwischen vielen. Das St. Pauli Museum, das Panoptikum und auch die anderen Museen dürfen derzeit nicht oder nur bedingt öffnen – und das hinterlässt Spuren. Gleiches gilt für die Theater auf dem Kiez. Sie allesamt können zur Zeit kein Programm bieten.

Abzuwarten ist bislang, wann Ausstellungen und mehr wieder öffnen dürfen und auch, unter welchen Umständen dies ermöglicht werden kann. Hierüber informieren die einzelnen Anbieter jeweils individuell und eigenständig auf ihren Webpräsenzen.

Und so bleibt es aktuell relativ ruhig auf der Reeperbahn. Das Leben hier hängt von der gebotenen Kultur und insgesamt allen Angeboten ab, die hier zusammentreffen. Fehlen einzelne oder mehrere Bestandteile, gerät das Konstrukt ein wenig aus den Fugen – zumal echte Alternativprogramme entweder fehlen oder aber nicht angeboten werden. Virtuelle Ausstellungen und Co. sind einerseits natürlich schön, bieten aber am Ende auch keinen echten Ersatz für einen Museumsbesuch oder einen Gang durch das Wachsfigurenkabinett.

Auch durchfeierte Nächte mit einem anschließenden Besuch auf dem Fischmarkt kann man online nicht ersetzen. Sie fehlen einfach. Somit bleibt am Ende tatsächlich nur eines: sich ablenken, auf bessere Zeiten hoffen und abwarten.

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